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Der Hochgebirgs-Check | Reportage für Kinder | Checker Tobi | CHECKER WELT | YouTubeToText
YouTube Transcript: Der Hochgebirgs-Check | Reportage für Kinder | Checker Tobi
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Video Transcript
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This content follows the adventures of "Checker Tobi" as he explores the high mountains, learning about their geology, the challenges of altitude, and the skills required for mountaineering, culminating in a climb to a 3000-meter peak.
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* Titelsong: Checker Tobi *
♪ Achtung! Hier kommt Checker Tobi.
♪ Das ist Tobi, Checker Tobi. Der ist cool, hey, ziemlich groovy.
♪ Der, der immer fragt. Der die Action mag.
♪ Der, der alles wagt. Der, der niemals klagt.
♪ Das ist Tobi, Checker Tobi. Der ist cool, hey, ziemlich groovy.
♪ Der, der ständig rennt. Der, der niemals pennt.
♪ Der auch manchmal flennt. Der tausend Leute kennt.
♪ Das ist Tobi, Checker Tobi. Checker Tobi!
Hi Leute!
Ich bin auf 2700 Metern im Gebirge,
auf 3000 will ich hoch.
300 Meter muss ich noch klettern.
Es ist aufregend. Aber ich bin nicht allein.
Ich hab meinen Bergführer dabei, Simon.
Sag mal Hallo. - Hallo.
Ich hab Respekt vor dem, was ich mache.
Mir schlottern die Knie.
Ob's klappt, seht ihr in der Sendung.
Heute geht's ums Hochgebirge.
Oh Mann, oh Mann, wie soll ich da hochkommen?
Von Hochgebirge spricht man,
wenn Berge mindestens 1500 Meter hoch sind.
In Europa gehören zu den gewaltigsten Hochgebirgen
der Kaukasus im Osten,
die Sierra Nevada in Spanien
und die Alpen in Mitteleuropa.
Dort befindet sich der höchste Berg Deutschlands:
Die Zugspitze.
Die ist fast 3000 Meter hoch.
Obwohl es im Hochgebirge ziemlich ungemütlich sein kann,
leben dort auch Menschen. Z.B. Bergbauern.
Jeden Sommer treiben sie ihr Vieh hoch hinauf,
wo es gutes Futter gibt.
Auf Almen verarbeiten sie die Milch zu Käse.
Manche Almen und Hütten sind so weit oben,
dass Hubschrauber die Vorräte rauf fliegen müssen.
Für Sportler ist das Hochgebirge ein Paradies.
Im Winter kann man Ski oder Snowboard fahren
und im Sommer z.B. wandern.
Manche Extremsportler gehen sogar auf wochenlange Expedition
und erklimmen den höchsten Berg der Welt: den Mount Everest.
Der befindet sich in Asien im Himalaya-Gebirge
und ist 8848 Meter hoch. Unfassbar, oder?
Wie man auf einen Hochgebirgsgipfel rauf kommt, finde ich heute raus.
In einer der spektakulärsten Gebirgsregionen Europas:
den Dolomiten in Südtirol.
Dort lerne ich, wie man mit Seil und Sicherheitshaken
in einer Felswand klettert,
übernachte im Zelt mitten im Hochgebirge
und erklimme einen Gipfel in 3000 Metern Höhe.
Also, alle schwindelfrei?
Gut, dann kommt hier:
Und jetzt ... Ach ne, wartet mal, ich komm besser zu euch runter.
So, jetzt seht ihr mich besser. Jetzt die Checkerfragen.
Das check ich für euch.
Ich bin mitten im Gebirge.
In Südtirol, im Norden von Italien.
Mit dabei: Simon. Den kennt ihr von vorhin.
Er ist Bergführer
und wurde schon zum besten Alpinisten Italiens gewählt.
Guckt, was der für Sachen macht!
Wie man in steilen Felswänden sicher klettert, zeigt er mir jetzt.
Was ist das für eine Stelle? - Das ist ein Klettergarten.
Das ist natürlicher Fels,
wo die Touren schon vorbereitet sind.
Siehst du die einzementierten Haken?
Da versuchen wir hochzuklettern.
Das ist die Stelle, wo ich klettern lerne? - Genau.
Ist das eine schwierige Stelle
oder für einen Anfänger wie mich okay?
Das ist genau richtig.
Damit meine ersten Kletterversuche sicher sind,
ziehen wir Gurte und rutschfeste Schuhe an.
Muss man fit sein, um so eine Wand hochzukommen?
Ein bisschen fit sollte man sein. - Zeig mal deine Muskeln.
Alter! Was ist das denn? Das hab ich nicht.
Bei mir ist da weniger. Komm ich da trotzdem hoch?
Schauen wir mal. - Fass mal an.
Das wird schwierig.
Dieses lange Seil kommt an den Klettergurt.
Das hält dich jetzt? - Ja.
Ja, funktioniert wirklich. - Hält, oder?
Simon klettert vor
und befestigt das Sicherungsseil an den Haken im Felsen.
So kann mir nichts passieren, wenn ich klettere.
Damit ihm nichts passiert, sichere ich ihn von unten.
Der läuft hoch, als wär es nix.
Hältst du mich? - Kommst du wieder runter?
Alles klar. Ich hab dich. - Mit beiden Händen am Bremsseil.
Beide Hände unten. - Okay.
Dann geht's los.
Du musst nur sagen, ob langsamer oder schneller.
Noch ein bissel schneller. - Okay.
Ja, genau. So ist es perfekt. - Okay.
Super gemacht, Tobi. - Vielen Dank.
So, Leute, jetzt wird's ernst: Ich muss den Felsen hoch.
Dann testen wir einmal, wie das funktioniert.
Dann steig ich hoch.
Bis hier zum Beispiel, oder? - Ja.
Wenn ich oben abstürze, wenn ich ausrutsche,
lande ich in dieser Position, oder? - Genau.
Dieses Seil kann nicht reißen? - Das reißt nicht.
Also, drückt mir die Daumen.
Tobi, mach nicht ganz so große Schritte.
Lass dir schön Zeit, kein Stress.
Bin oben. - Bravo. Gut gemacht.
Ganz schön hoch hier. Aber hat Bock gemacht.
Ich muss wieder runterkommen. - Wie wir es vorher geübt haben.
Einfach rückwärts abseilen. - Perfekt. Lass dich mal rein.
Dann lass ich dich langsam runter.
Wenn es zu schnell geht, sagst du es. - So ist es okay. Tschüss.
Geschafft. - Bravo.
Das war mega-cool.
Ich würd gern noch was Spektakuläreres klettern.
Eine richtige Tour. - Da hätte ich was für dich.
Okay, dann bin ich gespannt.
Wäre das was, Tobi? - Was denn?
Das wäre eine große Herausforderung für dich.
Das Wahrzeichen der Dolomiten. - Diese Riesenfelsen?
Ja, kennst du die? - Nein.
Die Drei Zinnen. - Weil es drei Hubbel sind?
Genau, die drei markanten Zipfel.
Für dich wäre die Große Zinne ein schönes Ziel.
Meinst du, ich schaff das?
Das schaffst du schon. - Meinst du?
Wart mal. Jetzt erst mal eine Frage an euch.
Auf den mittleren ganz hoch? - Ja.
Checkt mal, ob ihr die Antwort in der Sendung entdeckt.
Die Lösung gibt's zum Schluss.
Zur Großen Zinne ist es noch ein weiter Weg.
Aber unsere Tour gefällt mir bis jetzt super.
Es ist so schön hier.
Unfassbar, wie diese ganzen Felsen geformt sind.
Das ist einzigartig, auch wie sich die geformt haben,
die Dolomiten.
Vor vielen Millionen Jahren
ist das alles unterm Wasser gewesen, ein großes Meer.
Was du jetzt siehst, sind abgestorbene Korallen.
Vor vielen Hundert Millionen Jahren war da, wo die Dolomiten jetzt sind,
ein riesiges Meer mit großen Felsen und rundherum Vulkane.
Durch die vielen Vulkanausbrüche floss Lava ins Meer,
wurde kalt und vergrößerte die Felsen.
Auf denen wuchsen Korallen.
Als das Meer nach Millionen Jahren verschwunden war,
blieben Gestein und Korallenreste übrig.
Die Dolomiten waren entstanden.
Während wir langsam immer höher steigen,
erklärt Simon mir ein paar wichtige Regeln fürs Hochgebirge:
Immer gut aufs Wetter achten.
Gewitter können hier oben schnell gefährlich werden.
Und am Berg niemals übertreiben und Kräfte einteilen.
Ich z.B. merk schon, dass mir langsam die Puste ausgeht.
Simon, warte mal.
Ich weiß, du bist fitter und du bist Bergführer,
aber je höher wir kommen, hab ich das Gefühl,
es wird anstrengender. - Die Luft wird dünner.
Das hab ich schon mal gehört.
Je höher wir raufkommen,
umso weniger Sauerstoff ist in der Luft enthalten.
Dementsprechend anstrengender ist das für uns.
Klar, weil wir brauchen Sauerstoff zum Atmen.
Wenn weniger Sauerstoff da ist, fällt es uns schwerer, zu atmen.
Unsere Luft besteht aus vielen winzigen Teilchen,
unter anderem aus Sauerstoff-Teilchen.
Die brauchen wir zum Atmen.
Ganz nah an der Erde sind die meisten Teilchen.
Hier ist die Luft am dichtesten. Je höher man kommt,
desto weniger Sauerstoff-Teilchen sind in der Luft.
Einfach gesagt: Die Luft wird dünn.
Schon ab 2500 Metern Höhe kann es passieren,
dass unser Körper so wenig Sauerstoff bekommt,
dass wir schon nach wenigen Schritten aus der Puste kommen.
Was ist, wenn man noch höher ist?
Du bist manchmal auf Bergen, die sind auf 5000 Meter.
Wir als Menschen haben eine super Funktion,
dass sich der Körper auch an die Höhe anpassen kann.
Dementsprechend muss man sich Zeit nehmen,
dass man nicht höhenkrank wird. - Höhenkrank?
Das heißt, man bekommt Kopfschmerzen oder Übelkeit.
Was macht man bei solchen Anzeichen?
Wenn es schlimm ist, dann am besten absteigen,
um mehr Sauerstoff in die Luft zu bekommen.
In 8000 Metern Höhe, wie auf dem Mount Everest,
dem höchsten Berg der Welt, ist die Luft sogar so dünn,
dass die meisten Bergsteiger eine Sauerstoffmaske brauchen.
In der Luft sind Sauerstoffteilchen.
Die brauchen wir zum Atmen.
In großer Höhe gibt's davon weniger, das Atmen fällt schwerer.
Wir sind schon ein gutes Stück vorangekommen,
aber bis zu den Drei Zinnen schaffen wir's heute nicht mehr.
Deswegen schlagen wir unser Zelt auf einem Campingplatz auf.
Weiter oben, im Naturpark der Drei Zinnen,
ist Zelten und offenes Feuer streng verboten.
Die Stangen könnten gut passen.
Ein bisschen flach, oder? - Ist genau richtig.
Willst du stehen beim Schlafen?
Ich will mir auch nicht den Kopf anstoßen, wenn ich liege.
Okay, dann nehmen wir die lange Stange.
Also alles noch mal von vorn.
So, Zelt steht.
Jetzt suchen wir noch Feuerholz. Also zumindest einer von uns.
Richtig viel Holz findet man hier oben nicht mehr, oder?
Es wächst nicht so viel hier.
Hier sind nur noch Latschenkiefern.
Wir sind oberhalb der Waldgrenze. Wir sind über 2000 Meter.
Die ganzen kleinen Sträucher wachsen hier oben.
Aber Bäume nicht mehr so viel?
Nein, weil da in dem Boden die Nährstoffe fehlen.
Je höher die Berge sind, desto weniger Bäume wachsen.
Das liegt daran, dass es in der Höhe immer kälter wird.
Eisige Temperaturen mögen viele Pflanzen nicht.
In den Alpen wachsen ab rund 2000 Metern kaum noch Bäume.
Dort ist die Waldgrenze.
Weiter oben wachsen nur noch kleinere Bäume und Büsche.
Richtig große Bäume können auf dem steilen, felsigen Boden
keine Wurzeln mehr schlagen.
Wenn gar keine Bäume mehr wachsen, spricht man von der Baumgrenze.
Die ist von Region zu Region unterschiedlich.
Je nachdem, wie warm es in der Höhe ist.
Wir haben zum Glück genug Holz gefunden und machen ein Feuer.
Währenddessen klär ich mit Simon meine nächste Checker-Frage.
Wo übernachtet man, wenn man an einer Steilwand unterwegs ist?
Da kann man kein Zelt aufbauen.
Da gibt's eigene Zelte,
die man in der Steilwand montieren kann.
Wie funktioniert das?
Wie ein normales Zelt, wie wir da aufgestellt haben.
Nur hat das auf der Rückseite einen 90-Grad-Winkel,
wo es an die Wand kommt.
Oberhalb ist ein Fixpunkt, wo du das Zelt befestigst,
und da drin kannst du liegen wie auf einer Hängematte.
Du baust dir quasi eine Hängematte an die Wand,
schläfst ein paar Stunden und kletterst dann weiter? - Genau.
So sieht das aus. Abgefahren, oder?
Aber eine ganz bestimmte Frage hab ich schon noch.
Wo gehst du morgens aufs Klo?
Mehr oder weniger in der Luft.
Du machst den Reißverschluss auf,
hebst deinen Allerwertesten hinten raus und lässt es gehen.
Schaust mal, ob jemand unten raufkommt.
Dann musst du aufpassen, dass du nicht ins Zelt machst.
Dann musst es halt wieder rausschöpfen.
Ich stell mir das ungefähr so vor.
In einer Steilwand hängen Bergsteiger ein Spezial-Zelt
an einem Haken auf und übernachten in luftiger Höhe.
Jetzt hab ich echt Hunger. Zeit für Grillwürstchen!
Guten Appetit. - Guten Appetit.
Perfekt. Simon, ich hab gehört, es gibt hier Bären.
Was ist, wenn heut Nacht ein Bär vorbeikommt
und wir liegen im Zelt? - Keine Sorge.
Bären sind eigentlich weiter südlich.
Da würde es mich richtig wundern, wenn da ein Bär raufkommt.
Okay. Also essen wir auf und gehen ins Bett. - Genau.
Dass wir uns erholen für morgen. - Morgen wird anstrengend.
Wir haben es uns gemütlich gemacht und gehen schlafen, oder?
Ich hoff, es wird nicht zu kalt. - Genau. Nein, da passiert nichts.
Hier im Zelt geht es? - Geht schon.
Alles klar. Gute Nacht.
Gute Nacht, Tobi. - Schlaf gut, Simon.
Alter, Simon, hast du gepupst? - Ich glaube, das sind deine Schuhe.
Mach die mal raus. - Ich schmeiße mal die Schuhe raus.
Okay. - Gut. Aber nicht pupsen.
* Pups *
Oh nein, Mann! Ich will ein eigenes Zelt.
Na toll, jetzt schläft Simon tief und fest.
Und ich bin total aufgeregt.
Auf diesen riesigen Berg soll ich morgen rauf.
Ich krieg das schon hin, oder?
Die Leute haben das vor über 100 Jahren auch geschafft.
Und die hatten noch viel schlechtere Ausrüstung.
Wer nicht zu Fuß auf den Berg will,
kann seit etwa 100 Jahren mit der Seilbahn fahren.
Heute werden Seilbahnen gebaut,
die 120 Leute in einer Kabine transportieren können.
Wie hier, auf der Zugspitze.
Allerdings ist der Bergtourismus nicht besonders gut für die Umwelt.
Für neue Skipisten und Seilbahnen
müssen oft viele Bäume und ganze Felsen weichen.
So, ich versuch jetzt auch zu schlafen.
Morgen ist mein großer Tag. Gute Nacht.
So, Leute, es ist saufrüh morgens.
Und jetzt wollen wir wohin? - Da rauf.
Da hoch. Oh Gott. - Hast du schon die Hosen voll?
Langsam aber sicher schon. - Dann gehen wir, oder?
Sehr weit haben wir es bis zur Großen Zinne nicht mehr.
Aber guckt mal, wer sind denn die?
Simon, wieso sind hier Ponys? Im Gebirge? Was geht denn ab?
Die sind in Sommerfrische, die haben da sozusagen ihre Alm.
Die bleiben oben, bis Herbst ist, dann holen sie sie wieder.
Das heißt, die sind hochgebracht worden
und wohnen normalerweise nicht am Berg? - Genau.
Hier wohnen nur Gämsen und Murmeltiere.
Murmeltiere sind diese kleinen braunen Nager, oder?
Die leben in Höhlen hier.
Murmeltiere sind vor allem in den Alpen verbreitet.
Sie leben im Gebirge auf einer Höhe von 800 bis 3000 Metern.
Da ist es deutlich kälter als im Tal,
und das gefällt den Nagern besonders gut.
Murmeltiere leben in Höhlen, die sie in den Berg graben.
Ihr Bau ist nicht nur zum Schlafen da, sondern auch zum Schutz.
Erblickt ein Murmeltier einen Feind, z.B. einen Adler,
fängt es sofort an, die anderen mit lauten Pfiffen zu warnen.
Und dann verschwinden alle schnell im Bau. Ganz gut, oder?
Ihn mag ich sehr gern. Können wir ihn mit hoch nehmen?
Hast du Platz im Rucksack? - Da passt der dann doch nicht rein.
Der Kopf kann ja rausschauen.
Ich glaube, der fühlt sich bei seinen Kumpels ganz wohl.
Tschüssi. Schön, dich kennengelernt zu haben.
Gehen wir weiter. - Gehen wir weiter.
Bisher war der Weg nach oben noch einigermaßen bequem.
Aber damit wir auf die Große Zinne raufkommen, heißt es gleich:
Klettern.
So, Tobi, jetzt sind wir hier. - Krass, sind wir da?
Es ist jetzt schon so hoch. - Da oben ist der Einstieg.
Helm aufsetzen, dann binden wir uns zu einer Seilschaft zusammen.
Seilschaft? Das hab ich schon mal gehört.
Das ist auch eine Checker-Frage.
Eine Seilschaft ist dann,
wenn man sich mit einem Seil verbindet und so hochsteigt.
Also eine Sicherung zwischen zwei Kletterern
oder in unserem Fall einem Bergführer
und einem absoluten Anfänger? - Genau.
Ich bin krass aufgeregt. - Das schaffst du schon.
Wie am Klettergarten müssen wir jetzt unseren Gurt anziehen
und das Seil daran befestigen.
Jetzt sind wir eine Seilschaft? - Genau.
Verbunden durch ein Seil. - Mitgehangen, mitgefangen.
Machen wir es jetzt, oder? - Auf eine gute Tour.
Wünsch ich uns auch.
Durch das Seil sind Simon und ich ab jetzt verbunden.
An den schwierigen Stellen steigt er vor
und befestigt das Seil an einem Haken oder Felsvorsprung.
Sollte ich abrutschen, kann er mich so über das Seil abfangen.
Leute, es ist unfassbar hoch hier.
Eine Seilschaft ist die Verbindung zwischen mehreren Bergsteigern
durch ein Seil.
Damit sichern sie sich gegenseitig.
Alter. - Bravo, Tobi.
Mach mal langsam.
Oh Gott.
Ich hab es mir nicht so schwierig vorgestellt.
Jetzt wird's leichter. - Wird's nicht, oder?
Ein bisschen wird's schwieriger. Aber das schaffst du.
Echt? Man muss die ganze Zeit gucken,
dass man einen Griff findet, dass man irgendwie weiterkommt.
Ich hab echt wackelige Knie. - Da sind wir schon zu zweit.
Aber trotz wackliger Knie muss es weitergehen.
Gleich kommt auch noch die schwierigste Stelle:
Der sogenannte Kamin.
Oh Mann, ich hab echt Schiss.
Aber bevor es da rauf geht,
für euch erst noch die Antwort auf die Mitmach-Frage.
Na, habt ihr die Antwort in der Sendung entdeckt? Guckt mal.
Erblickt ein Murmeltier einen Feind, z.B. Beispiel einen Adler,
warnt es die anderen mit lauten Pfiffen.
Richtig ist also A.
Die Pfiffe der Murmeltiere sind wie eine Art Alarmanlage.
Jetzt wird's ernst.
Simon klettert den Kamin hoch und sichert mich mit dem Seil.
Und jetzt bin ich dran.
Warum mach ich eigentlich solche Sachen immer wieder?
Geschafft!
Jetzt sind's nur noch wenige Meter bis zum Gipfel.
Wir haben es geschafft. - Bravo! Super gemacht.
Das hätt ich nicht gedacht, dass ich es hoch schaffe.
Du kannst stolz sein. - Das bin ich.
Jetzt sind wir auf 3000 Metern, oder?
Der Kopf ist auf 3000. Der Gipfel ist 2999.
Okay. Hier haben wir 3000 Meter. - Ja.
Was macht man, wenn man auf so einem richtigen Gipfel ist?
Gibt's irgendwelche Rituale? - Berg Heil.
"Berg Heil" sagt man? - Das ist das Wichtigste.
Schau mal, ob ein Buch drin ist.
Wie, ein Buch? - Ein Gipfelbuch.
Ja, da ist ein Buch. - Du kannst dich eintragen.
Und sagen, dass ich da war? - Genau. Schau mal.
Krass, ganz viele Einträge. Jetzt kann ich da was reinschreiben?
Ja, und etwas zeichnen, wenn du Lust hast.
Kannst du was zeichnen? - Ich hab eine super Idee.
Ich hab was dabei. - Das ist eine coole Idee.
Kleben wir da rein, oder? - Da.
Jetzt schreib ich noch einen Text dazu.
"Danke für das tolle Abenteuer. Dein Tobi." Vielen Dank, Mann!
Vielen Dank, Simon. - Gerne. Hat Spaß gemacht.
Ey, wie krass. Ist das toll hier oben!
Gewaltig, oder, die Aussicht? - Unglaublich.
Mit diesem tollen Ausblick sag ich Tschau, Leute.
Macht's gut, bis zum nächsten Mal.
Untertitelung: BR 2017
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